Don't look back: Jahresrückblick und so

Huch, Facebook zeigt einem mal wieder Jahresrückblicke und manche teilen das dann... schätze, die Blogger folgen auch bald. Dann will ich das grad jetzt schon mal erledigen. Bin eigentlich kein Fan vom Zurückschauen. Was war, das war und kann nicht geändert werden, nur erinnert oder vergessen, was halt, von Fall zu Fall, gerade besser ist. Ich schaue auch nicht gerne nach vorne, weil die Zukunft ist ungewiss und nur partiell beeinflussbar. Im Jetzt leben ist auch nicht immer so einfach, aber man versucht es halt, nicht? So. Und Jahresrückblicke sind sowieso die schlimmsten weil sie machen einem, ähnlich wie Geburtstage, noch schmerzlicher bewusst, wie schnell die Zeit vergeht und dass das Leben endlich ist... 
Von mir könnt Ihr deshalb an dieser Stelle tatsächlich nicht allzu viel erwarten. Das Jahr beinhaltete keine grossen Veränderungen. Was auch immer halbwegs berichtenswert war, habt ihr an dieser Stelle mitverfolgt oder könnt es nachlesen, sofern ihr wollt. Ansonsten würde ich sagen, war das Jahr einfach Alltag pur und viel zu schnell um, wie immer. Mit einem Kindergartenkind hat man eine von aussen vorgegebene, starre Struktur. Das ist gut, lässt aber auch wenig Raum für Flexibilität. Andererseits, sind dann mal Ferien, ist das auch wieder nervenaufreibend. Von dem her kann ich sagen, dass ich die Struktur so wie sie jetzt ist, mag, zumal sie in den nächsten Jahren noch starrer wird wenn ich ein Kindergarten- und ein Schulkind habe und gegebenenfalls beide vlt so langsam auch noch Hobbies für sich entdecken, Sportstunden und so, wer weiss... 
Ich selber bin innerhalb dieser Strukturen das reinste Chaos. Vielleicht muss das so sein. Darüber vlt ein ander mal mehr. 
Was sich vielleicht verändert hat, ist, dass ich nach den Sommerferien einen Ego-Trip gestartet habe, der mir an sich ganz gut tut. Ich habe begonnen, abends und am Wochenende wegzugehen (für Sport, meistens) und die Kinder meinem Mann anvertraut. Maus ist also einige Male auch ohne mich eingeschlafen und zurecht gekommen. Ich habe mir ein intensives Sportprogramm auferlegt und ein paar Kilos verloren. Damit bin ich recht zufrieden auch wenn noch mehr ginge. Sportlich mache ich jetzt gerade das, was noch halbwegs familiär vereinbar wäre. Ich habe noch ein anderes, zum Glück nicht allzu zeitintensives Hobby begonnen, das ich hier nicht weiter ausführen werde, weil es einfach Dinge gibt, die man gerne mal für sich behält. Es ist ganz nett und ich teile es soweit auf, dass ich insgesamt nicht mehr als 3 Abende pro Woche weg bin, meist sind es eh nur 2-3 weil Maus doch manchmal noch Theater macht oder gerade dann ins Bett will, wenn ich weg sollte oder ich selber halt auch zu fertig bin... der Sport ist Gold wert, ohne könnte ich nicht mehr. Ein Tag mal keinen Sport zu machen, macht mich hibbelig. 
Auf der Gefühlsebene fahre ich oft Achterbahn, verkompliziere mir offenbar gerne mein Leben... Auch das mit ein Grund, warum ich den Sport so brauche. Der holt mich wieder zurück ins Jetzt oder hilft mir, Aggressionen loszuwerden :P Warum? Einerseits spüre ich meinen Zyklus je länger je mehr (man wird alt), die Hormone machen mit mir, was sie wollen, andererseits habe ich noch Hoffnungen und Wünsche, die ich mal verfolge, mal verwerfe, die total in der Luft hängen, die von aussen mal in diese, mal in jene Richtung beeinflusst werden. Das mit ein Grund, warum ich mich seit Sommer kontinuierlich aus den diversesten Facebook-Gruppen zurückzog und etliche Benachrichtigungen abgestellt habe. Ja und dann sind da natürlich noch die Kinder, die uns oft bis auf's Blut reizen, auch wenn es nicht ihre Absicht ist (und es ist unsere Herausforderung, das auch so anzuerkennen). Aktuell hat, wie schon mal berichtet, die Maus ihre Wutzwergphase und beide miteinander eine krasse Katz-und-Hund-Phase. Da kann es dann schon geschehen, dass ich morgens um 7 Uhr auf 180 bin, voll geladen und keine Möglichkeit, mich abzureagieren. Da könnte ich mir dann die Haare büschelweise ausreissen oder ins Auto steigen und das Gaspedal bis zum Anschlag runterdrücken während Rammstein auf volle Lautstärke gedreht ist. Natürlich mache ich beides nicht und das fehlende Ventil sorgt dann eben dafür, dass ich als tickende Zeitbombe durch die Gegend laufe. Und, natürlich liebe ich meine Kinder trotzdem über alles, sie fordern mich einfach ziemlich heraus. Ich könnte jetzt noch hinzufügen, dass Schreiben ein Ventil ist, und ja, diese Funktion erfüllt das Bloggen doch tatsächlich ein wenig, aber eben gibt es Dinge, die ich hier einfach nicht niederschreiben kann, so gerne ich auch würde und schon stauen sich die Gefühle wieder auf. Weiberkram? Ja, vielleicht. Wir Frauen sind da ziemlich benachteiligt. Männer trinken ein Bier und schauen einen nicht jugendfreien Film und gut ist. Wir Frauen laufen innerlich Amok und backen derweil Kekse als wäre nix... nicht die beste Strategie. 
So, und damit ich Euch nicht mehr länger damit langweile, wechsle ich das Thema. Mein Blog hat seit Sommer einen neuen Auftritt und ein eigenes Logo sowie auch eine Facebookseite und das finde ich doch mal ziemlich toll, v.a. auch, weil ich die eine oder andere Kooperation eingehen konnte heuer, übrigens parallel auch mit Nestwärme. Das macht mich stolz. Und ich habe wieder zum Nähen gefunden und bin total angefixt - yay! 
Beruflich lief es heuer auch ganz gut und ich hoffe dass es in der Form weiter geht... damit wären wir dann schon beim Ausblick. Ich wünsche mir nicht viel, ausser, dass wir gesund bleiben und uns erhalten. Für meine Familie wünsche ich mir so viel Harmonie wie möglich. Für mich selber die Aufrechterhaltung meines Sportpensums und einen Schritt weiter in Richtung Bikinifigur (wie oberflächlich). Dass meine Wünsche und Träume sich irgendwann erfüllen, in welche Richtung sie auch gehen mögen... und dass dies nicht sonderlich zu Lasten anderer geht. Ich wünsche mir aber auch mehr, viel mehr, Gelassenheit und Geduld, um die vielen Momente zu überbrücken, die mich runterziehen, die mich herausfordern, die mich mit Ungewissheit plagen, die mich zum Ausharren und Warten zwingen. Ich wünsche mir noch mehr Mut, mich durchzusetzen und das zu tun, was ich für richtig oder wichtig erachte. Zu erkennen, dass wir nur ein Leben haben und das nicht mit Dingen verplempern sollten, die uns nicht gut tun. Da müssen wir pragmatischer sein, egoistischer eben (und da bin ich ja auf gutem Wege), solange es niemand anderem schadet, denn mit Kindern hat man auch eine Verantwortung. Ich wünsche mir von meinen Mitmenschen mehr Interaktion, Ehrlichkeit, Verständnis und dass sie es ähnlich sehen wie ich. Ach, ich weiss nicht... ich habe gerade das Gefühl, dass ich ein ziemlicher Freak bin wenn ich mich hier so lese. Hoffe trotzdem, dass Ihr mich auch 2016 noch lest u/o mein Leben bereichert ;) 
Entschuldigt den verfrühten Jahresrückblick, ich schätze aber, dass ich nach den Festtagen zwar viel Zeit aber wenig Lust habe, mich mitzuteilen... 

Und ihr so? War Euer Jahr super, sch..., mittelmässig? Was hat Euer Jahr bereichert? Habt Ihr Vorsätze gemacht? Wollt Ihr so weiter machen oder plant Ihr Veränderungen? Erwartet Euch etwas Spezielles im 2016? Den guten Rutsch wünsche ich Euch dann später noch... ;)
http://loregilmore.blogspot.com/2015/12/dont-look-back-jahresruckblick-und-so.html

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Hummeln

Ich liebe Hummeln! Diese dicken, flauschigen, fliegenden Brummer haben es mir irgendwie angetan. Sie sind so gemütlich - und sie tun einem nichts. Schon lange wollte ich mir ein Hummelhaus anschaffen, aber irgendwie ist es immer dabei geblieben. Bis mich nun meine Freundin zu meinem Geburtstag mit diesem wunderschönen Hummelhäuschen überraschte:



Das Aufstellen und auch das Einrichten eines Hummelhauses ist gar nicht so einfach. Schon der richtige Standort entscheidet darüber, ob das Haus von den Hummeln überhaupt angenommen wird. Es sollte auf keinen Fall in der prallen Sonne stehen. Idealerweise wird der Kasten in den Morgenstunden von der Sonne erwärmt und ist den Rest des Tages im Schatten. Außerdem sollte er vor Schlagregen geschützt stehen. Man sollte das Haus entweder auf Ziegelsteine stellen, oder es bis zur Unterkante des Einflugloches eingraben. Ich habe mich zunächst einmal für die Version mit den Ziegelsteinen entschieden, da ich das Haus zum Eingraben einfach zu schön finde. Mal sehen, ob diese Entscheidung richtig ist.

Für Hummeln wird es immer schwieriger, eine natürliche Nistmöglichkeit zu finden. Dieses Hummelhaus bietet einen idealen Wohn- und Nistplatz für die fleißigen Tiere, die auch bei schlechtem Wetter ausfliegen, um Nahrung zu finden.

Und nun mal ein Blick hinein:

Die erste innere Kammer dient als Vorhalle für die Hummeln, in dem sie sich erleichtern können (deshalb die Strohwolle) und eine Verteidigung für das Hauptnest in der rechten Kammer errichten. In der rechten Kammer verbringen die Königinnen ihr Leben. Dieses sollte mit weichem Polstermaterial ausgefüllt werden. Ich habe hierfür einfach einige Hände voll von der Füllung des Kopfkissens meines Sohnes genommen.

Das Häuschen steht nun an unserem Teich, wo morgens die Sonne scheint und es schön trocken und geschützt ist. Jetzt heißt es nur noch abwarten...

http://gartenbuddelei.blogspot.com/2010/05/hummeln.html

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Landhäuser * cottages



Heute nehme ich euch einmal mit vors Haus.
Dort stehen seit einigen Tagen diese drei Häuser.
Angeregt durch ein Landmagazin,
entwarf ich meine Holzhäuser.

Ein Bekannter sägte mir die Stücke aus 
250 Jahre alten Holzbalken zu.
Die weiße Acrylfarbe wurde mit einer Rolle aufgewalzt.
Für die Fenster schnitt ich mir eine Schablone zurecht.
In einem Provence Urlaub gefielen mir die blaugrauen Schlagladen
der Landhäuser unheimlich gut.
Diesen Farbton mischte ich mir für meine Fenster nach.

Die Holzhäuser sind ein wahrer Hingucker geworden.
Besucher, Briefträger und die Nachbarn begutachteten die Häuser schon ausgiebig.
Schön wenn sie auch anderen gefallen.


 Ich wünsche euch einen schönen Tag, eure







http://homeideasandinspirations.blogspot.com/2013/05/landhauser-cottages.html

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Neuzugänge

Hallöchen meine lieben Bücherfreunde!

Auch in der letzten Woche erreichten mich wieder ein paar tolle Bücher! - "Ach was?" Werdet ihr nun sagen! 
Na ja, zugegeben, so ungewöhnlich ist das ja nun auch wieder nicht! :-)

Auf jeden Fall habe ich schon fast zwei Bücher der Neuen gelesen, weggeatmet sozusagen! Eine Rezension ist sogar schon fix und fertig geschrieben und damit der Post noch eine Überraschung wird, muss er heute noch raus! 

"Rapidamente!"- Wie der Italiener so schön sagt! 

Es sind folgende 4 Bücher bei mir eingetroffen: 

- Ziemlich unverhofft von Frauke Scheunemann:
Eine tolle Familienkomödie, die ich heute auf der Terrasse im Sonnenschein fast ganz gelesen habe. Leider musste ich für so profane Dinge wie: Einkaufen, Kochen und Rasen mähen (ich leere nur die Körbe aus, Göttergatte mäht wegen meines Heuschnupfens*hihi) immer wieder das Buch unterbrechen. 

- Ich knittere nicht, ich lache nur von Thomas Letocha: 
Eine nette Geschichte von Oma Else, die im Alter von 82 Jahren noch einmal total verliebt ist und auch noch eifersüchtig dazu!


- Nach einer wahren Geschichte von Delphine de Vigan:
Ein anspruchsvolles Buch über zwei Frauen und ihre Gespräche über das Leben, Freunde und über Bücher, denn hier ist die Protagonistin eine Schriftstellerin. 

- Von Männern und Menschen von Olli Jallonen: 
Zu diesem Buch des finnischen Autors gibt es auf lovelybooks eine Leserunde. Der Protagonist ist 17 Jahre alt und wird durch Probleme in der Familie schlagartig erwachsen. Ich bin schon sehr gespannt auf seine Erlebnisse! 

Hier sind die Schätzchen auf einen Blick!


Nun lese ich mal flott weiter und wünsche euch ein schönes Wochenende! Endlich Sonne und etwas Wärme, ach, tut das gut! 

Fast hätte ich es noch vergessen! Ihr könnt noch an meinem Gewinnspiel teilnehmen, bislang gibt es nur wenige Teilnehmer! Vielleicht sind auch alle schon im Urlaub! 

Liebe Grüße
Sommerlese! 
http://sommerlese.blogspot.com/2016/07/neuzugange.html

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Wieder viel passiert

Am Wochenende haben wir endlich alles geschliffen und angefangen das kleine Bad fertig zu machen. Mittlerweile ist es oben rum komplett fertig: Latexfarbe an den Fensterbacken, grundiert, Decke, Deckenspots, Haftgrund, Streichputz und zwei Mal diese Dichtfolie gestrichen. Der Boden wird auch noch damit gestrichen, aber erst bevor es gefliest wird.

Oben ist der ganze Flur inkl. Treppenhaus grundiert, und in den Zimmern vorgekleistert. Paar Bahnen hängen schon bei unserem Sohn im Zimmer. Der Verteilerkasten ist auch endlich eingebaut.
Dann hat jede Ecke und Fuge im ganzen Haus Acryl abbekommen. Die oberen Fensterbacken haben auch alle ihren Latexanstrich. Das Bad hat auch den zweimaligen Anstrich der Dichtfolie hinter sich.

Es ist noch so viel zu tun, dass man gar nicht weiß wo man anfangen soll...

Ich werde jetzt erstmal die restlichen Zimmer unten grundieren und dann werde ich die restlichen Fensterbacken streichen. Am Wochenende werden wir uns bei Obi eine Treppenhausleiter ausleihen und "oben" alle restlichen Kanten und Ecken mit Acryl machen. Dann wird der ganze Flur mit Haftgrund versehen und hoffentlich auch mit Streichputz gestrichen. Ich hoffe das ich diese Woche allerhand geschafft bekomme und wir bald alles tapeziert und gestrichen haben. Die Malerarbeiten möchte ich dieses Wochenende beendet haben.

Dann versicher ich euch, werde ich eine ganze zeitlang keine Rolle/Pinsel etc. mehr anfassen :))


Kleiner Ausflug nach Hornbach und Tedox ;)


Dusche unten


Die ersten Fliesen kamen heute dran :)


Dichtfolie im Bad/DG


Mein Mann hat endlich den Verteilerkasten eingebaut, die untere Rigipsplatte fehlte noch...


http://traumausbauhaus-allkauf.blogspot.com/2015/11/wieder-viel-passiert_9.html

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last orders



















Oktober bis Ostern heißt es. Und schon sind wir angekommen.
Die Kochsaison neigt sich dem Ende zu. 

Es rufen uns  die Sonnenstrahlen und ziehen uns hinaus ins Grüne. 
Die Freitag-Abendessen kann man jetzt getrost im Schanigarten oder beim unkomplizierten Heurigen einnehmen. 
Die Aktivistinnen lehnen sich entspannt zurück und lassen kochen. 




















Gut so, denn im Herbst werden sie wieder gefragt sein, 
die tatkräftigen MenüentwickelerInnen und Mahlzeitenkreativen, 
die Kochlöffeldirigentinnen und EinkaufsabenteurerInnen, 
die StrudelhandwerkerInnen und Dietraunsichwas-Küchenchef(s)Innen, 
die IchprobierallesbekennerInnen und SehrguthaucherInnen. 
Ob bei 1001 Nacht, "wirrettenwaszurettenist", sündige Gerichte oder "ansichts(karten)sache", Jahr des Schafes, ....oder....
Im Herbst geht es weiter. Und dazwischen ist Platz für so Einiges!

Closing time..... ding ding ding









http://abendkochen.blogspot.com/2015/03/last-orders.html

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Lavendel – Deko für Zuhause

Lavendel besitzt viele ätherische Öle und verströmt einen intensiven Duft. Zudem sieht er auch sehr schön aus und verliert selbst nach dem Trocknen nichts von seiner Farbe. Die zarten violett schimmernden, abgeschnittenen Blüten bleiben lange schön und eignen sich bestens, um daraus tolle Dekorationen zu machen.

Geschnittenen Lavendel richtig trocknen

Lavendel blüht nicht nur im Garten wunderschön und verströmt dort einen intensiven Duft, sondern auch lange nach dem Schnitt sieht er noch schön aus. Die Duftpflanze eignet sich daher ideal zum Binden von Trockensträußen und kann noch viele Jahre nach dem Schnitt als dekorative Blume genutzt werden.

Damit der Lavendel jedoch sein schönes Aussehen, die aufrechte Forum und auch seine Farbe nicht verliert, muss er richtig getrocknet werden. Dazu wird der Lavendel ca. 30 cm lang abgeschnitten und dann in kleinen Bündeln getrocknet.

Nehmen Sie ca. 20 bis 30 Lavendelstiele und binden Sie diese mit einem dicken Faden einige Zentimeter vom Stielende entfernt feste zusammen. Hängen Sie diese kleinen Sträuße dann mit den Blüten nach unten zum Trocknen auf.


Mit Lavendel die Wohnung dekorieren

Nun können Sie aus dem getrocknetem Lavendel schöne Wandkränze oder Trockensträuße binden. Sie können den Lavendel mit anderen Trockenblumen binden oder auch mit Stoffblumen dekorieren. Besonders schön und natürlich sieht es aus, wenn Sie dünne Zweige binden und daraus einen hübschen Duftkranz herstellen.

Aber auch Blumenvasen als Tischdekoration können Sie zusammen mit Lavendel und einigen getrockneten Ähren zu einem rustikalen und gut duftendem Strauß zusammenstellen. Diesen Strauß können Sie noch mit einem schönen Holzstecker oder einer großen Schleife aus Sackleinen dekorieren. Ideal sind diese Art von Blumendekoration auch für große Bodenvasen. Mögen Sie es gerne ländlich und rustikal, denn legen Sie die getrockneten und gebündelten Zweige in einen passenden Weidenkorb.

Lavendel gegen Motten im Haus

Hierfür kürzen Sie den abgeschnittenen Lavendel auf gut ca. 10 cm und binden diese kleinen Stiele dann wieder mit einem Band feste zusammen.

Verteilen Sie diese kleinen Duftsträuße in den Kleiderschränken, um mit dem natürlichen Duft gegen Kleidermotten vorzugehen und gleichzeitig die Wäsche zu beduften.

Auch im Schuhschrank können kleine Lavendelsträuße erfolgreich gegen unangenehmen Geruch wirken. Natürlich können Sie auch Duftsäckchen nähen und mit den Lavendelblüten füllen.

Verwahren Sie die getrockneten Lavendelblüten in einem gut verschließbaren Gefäß auf, dann können Sie die Blüten auch als Badezusatz verwenden, denn der Duft und die ätherischen Öle bleiben über Jahre enthalten.


http://haushalt-leicht-gemacht.blogspot.com/2015/03/lavendel-deko-fur-zuhause.html

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Ich knittere nicht, ich lache nur

Oma Else zeigt, wie aktiv man auch im Alter noch sein kann!

 

Mit seinem Roman "Ich knittere nicht, ich lache nur" schrieb Thomas Letocha den 3. Band um seine Romanfigur Oma Else. Das Buch erscheint im Goldmann Verlag.


Oma Else ist wieder da! Die aktive und lebenslustige Frau ist mittlerweile 82 Jahre alt und hat einen jüngeren Lebenspartner gefunden: Rudolf ist drei Jahre jünger und beide verstehen sich blendend. Als Rudolf sich verändert und auf einmal recht seltsam benimmt, vermutet Else eine andere Frau dahinter. Doch sie kämpft um ihre große Liebe auf die ihr unvergleichliche Art. So eine Liebe findet sie nicht noch einmal!






Else ist eigentlich keine echte Oma, denn sie hat weder Kinder noch Enkel. Aber sie fühlt sich wie eine, denn sie hat ein Herz für Kinder.  
In diesem Buch geht es aber nicht um Kinder, sondern um Elses späte Liebe Rudolf. Ihr gemeinsames Leben mit Pflegehündin Tyra könnte so harmonisch und friedlich sein, wenn sich Rudolf nicht so merkwürdig benehmen würde. 


Else spioniert ihm nach, denn sie vermutet eine weibliche Konkurrenz als Grund. Sie wird eifersüchtig wie ein Teenager und begibt sich in Schwierigkeiten, die den Leser gut unterhalten.

Als dann noch Rudolfs Bruder auftaucht, ein Dandy mit Rolls Royce und elegantem Auftreten, und ihr den Hof macht, ist sie völlig verwirrt. Die jugendlichen Schmetterlinge flattern auf einmal wieder und Else erlebt aufregende Abenteuer. Dabei bringt sie sich in schräge Situationen, die mich schmunzeln lassen. Ihre Autofahrt ist allerdings schon grenzwertig, gerade solche Fahrer braucht man im Straßenverkehr nicht.

Else spricht den Leser persönlich an, das schafft eine gewisse Vertraulichkeit, als ob man sie schon länger kennt. Dadurch bekommt die Sprache aber auch einen locker, flapsigen Ton, der zwar zu Elses sympathischer Art passt, mir aber etwas zu seicht erscheint.



Dieses Buch ist eine nette, leichte Geschichte über die Liebe im Alter und wie man trotz aller Hindernisse optimistisch bleibt. Denn wenn man an etwas glaubt, kann man alles schaffen.   


 ***Dies ist ein Rezensionsexemplar vom Blogger-Portal - Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung des Buches!***


http://sommerlese.blogspot.com/2016/07/oma-else-zeigt-wie-aktiv-man-auch-im.html

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soviel ideen - gestern...


blitz - ja morgen schreiben, aber ob es interessiert?
z.b. diese unmöglichen farbkarten beim friseur, gestern war schnitt und farbe nötig. keine strähnchen hab ich durchgesetzt, denn so wie die meisterin in BRHV. es konnte, scheint es eine grosse kunst zu sein.
diese trennung mit alufolie, zurück in die zukunft, ist nicht nur zeitraubend auch teuer und aluminium ist mir nicht geheuer mit all der chemie...
kammsträhnen waren früher angesagt, dann sah ich nach dem nächsten schnitt auch nicht wie ein dalmatinerhündchen aus.
also spannende frage: wie soll es werden, heller!
so? nein! mehr rot und nicht stragami (strassengrabenmischung), eigenwillig bin ich und auch mein haar, es will nicht weissblond, silber oder ähnliches werden, es wird kunstbraungelbblond.

nur bei rot jubelt es...
dann ist auch genug davon da und es hilft kein haarspray super strong, ein roter mopp rennt durch OHZ.
hoher wiedererkennungswert!:(

weniger bekannt bin ich beim arzt, doch nun hatte ich mir einen termin besorgt um das knistern, knacken und gluckern im ohr nach dem schnupfen zu bekämpfen.
nasenspray war keine hilfe also überweisung zum HNO-doc., telefonisch kein durchkommen, das wird mein job heute werden.

am abend entspannung beim perfekten dinner, hach - geringe vorkenntnisse waren nützlich, es wird in dieser woche in wien gekocht!
deka, schlogobers, melanzani, paradeiser usw. sind mir vom blog >>>singlekocherei bekannt ;),
interessante runde, alles künstler am topf und stift, branche grafik!

was koche ich heute? mir ist nach sauerkraut und kartoffelbrei.

http://klabauterfrauchen.blogspot.com/2015/11/soviel-ideen-gestern.html

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Kreislehrgarten Steinfurt

Heute möchte ich Euch mal einen ganz besonderen Garten vorstellen. Es ist der Kreislehrgarten in Steinfurt.

Er ist eine einzigartige Einrichtung im Münsterland.




Seine stattliche Größe beträgt ca. 30.000 Quadratmeter und er wird jedes Jahr von mehr als 40.000 Gartenliebhabern besucht.



Der Kreislehrgarten wurde bereits 1914 als "Kreis Obst- und Gemüsegarten" gegründet. Seither ist er Demonstrations- und Schulgarten, in dem jedermann sich über die vielfältigen Möglichkeiten der Gartengestaltung informieren kann.




Die Gestalt des Kreislehrgartens wurde über die Jahre vielfach verändert. Früher stand der Obst- und Gemüseanbau im Mittelpunkt des Interesses. Heute geht es vorrangig um den Garten als Erholungsraum, den sich jeder nach seinen individuellen Vorstellungen und Neigungen gestaltet.



In diesem Garten findet man so viele wunderschöne Ecken zum Verweilen, Bestaunen, Ideen holen...



Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall ... und ist auch kostenlos!


Ich hoffe, Ihr hattet ein wenig Freude an dieser kleinen "Fremdgarten-Exkursion". Beim nächsten Mal gibt es dann wieder Neuigkeiten aus meinem eigenen Gartenreich.
http://gartenbuddelei.blogspot.com/2010/06/kreislehrgarten-steinfurt.html

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Sommerzeit

Endlich ist er da ... der Sommer! Die ersten Rosen haben ihre schweren Köpfe geöffnet und betören mit einem unvergleichlichen Duft.

Auch die Clematis zeigt sich im Moment von ihrer schönsten Seite.

Noch ein neues Insektenhotel hat Einzug gehalten in unseren Garten. Mal schauen, ob es auch so gut besucht wird, wie das andere, sehr viel kleinere. Die Hummelhütte hat bislang übrigens noch keine neuen Mieter gefunden. Schade, aber vielleicht muss ich mal einen anderen Standort versuchen ... mal sehen.

Auch meine Rosarium Uetersen am Carport hat sich in diesem Jahr prächtig entwickelt und steht in voller Blüte.


Ach ja, und dieses neue Hängeobjekt habe ich mir auch noch gegönnt. Es wurde auf einem Gartenfestival angeboten und wurde dem Händler von den zahlreichen Besuchern praktisch aus den Händen gerissen. Es handelt sich hierbei um ehemalige Aufbewahrungskörbe für Blumenzwiebeln, die einfach unten umgeknickt wurden.



Ich habe es bepflanzt und mit einigen Dekoobjekten verziert.

An unserem Gartenteich tummelt sich in diesen Tagen auch so manches Getier. Libellen, Frösche, Schnecken und natürlich auch unsere Goldfische geben sich hier ein Stelldichein. Es ist zu herrlich zu beobachten, was sich da so alles tut.


Auch meine Männer genießen ihre Eispausen und beobachten das geschäftige Treiben ;-).



Zum Abschluss aber leider eine nicht so ganz erfreuliche Geschichte. In meinem Garten stehen ja inzwischen über 30 Hortensien, die aufgrund ihres Alters schon ganz beachtliche Größen erreicht hatten. Sie blühten in jedem Jahr wie wahnsinnig und waren ein überwältigender Anblick.
Der letzte Winter hat aber den meisten meiner Hortensien offensichtlich arg zugesetzt, so dass sich mir im Frühjahr folgender Anblick bot:

Von unten treiben die Büsche fleißig neu aus, aber die oberen langen Stängel sind alle kahl und ohne Blattansätze. Ein trauriger Anblick.

Ich habe nun an allen Büschen die vertrockneten Triebe zurückgeschnitten und hoffe, dass sich die Hortensien schnell wieder erholen.

Jetzt habe ich im Vergleich zu vorher winzige Büsche in meinen Beeten stehen, die noch dazu in diesem Jahr natürlich auch nicht blühen werden ...
Ist es Euch auch so mit den Hortensien ergangen?

http://gartenbuddelei.blogspot.com/2010/06/sommerzeit.html

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